Die Stiftung Menschenfreund kam im Jahr 1989 zustande, zur komplexen Unterstützung der an die Periphärie gelangten, benachteiligten Menschen. In den Zielsetzungen der zivilen Organisation bekommen der Jugendschutz, die Vorbeugung der Rauschmittelabhängigkeit und die Rehabilitation der Leidenschaftskranken hervorgehobene Stelle. Die Stiftung strebt seit 1998 als hervorgehoben gemeinnützige Organisation unverändert danach, ihr in der Gründungsurkunde abgefasstes Programm mit immer größerer Wirksamkeit zu verwirklichen.
Die Stiftung kaufte im Dezember 1989 das Gebäude in Budapest. X. Bezirk Cserkesz Straße 7-9. Nach der vollständigen Renovierung des ruinösen Gebäudes begann das Alkohol-Drogenrehabilitationsinstitut der Stiftung Menschenfreund das Funktionieren am 1. August 1991.
In Folge des während der Jahre sich fortdauernd steigernden Platzanspruchs bauten wir zum ursprünglichen Gebäude im Jahr 1997-98 einen neuen Teil. Als Ergebnis der Platzerweiterung in mehreren Stufen wurde in der Abteilung Nr. I. die Unterbringung und komplexe Versorgung von 55 Leidenschaftskranken im Moment möglich.
Zur gleichen Zeit bekamen wir für das von der Selbstverwaltung in Kõbánya in Rahmen eines Mietvertrags zur Gebrauch bekommene im X. Bezirk Gyöngyike Straße befindliche Gebäude die Betriebsgenehmigung zur Rehabilitation von Leidenschaftskranken. In der Abteilung Nr. II. des Alkohol- Drogenrehabilitationsinstituts können wir 23 Personen vollkreisige Rehabilitation bieten. Unsere Stiftung erhält im Erdgeschoß des Gebäudes in Form ambulanter Versorgung ein Addiktologisches Pflegeinstitut, wo wir für Leidenschaftskranke, beziehungsweise ihre Angehörigen ambulante Pflege durchführen, und wo seit Juli 2003 laut der Abgefassten in der fachministerialen Verordnung durchzuführende vorbeugende-aufklärende Dienstleistung (Ablenkung) erfolgt.
Mit dem Kauf des Grundstücks in der Nachbarschaft des Sitzes der Stiftung wurde weitere Erweiterung möglich. Bis zum Jahr 2005 wurde die Resozialisationszentrale mit 32 Plätzen aufgebaut, in dessen Rahmen das Übergangs- und Wohnheim der Leidenschaftskranken, sowie eine auch der sozialen Beschäftigung stattgebende Bäckerei als geschützter Arbeitsplatz wurde ausgebildet.
In dem Leidenschaftskranke versorgenden Institutionssystem der Stiftung Menschenfreund bauen verschiedene Versorgungsformen sich aufeinander, wo die einzelnen Abteilungen in enger Arbeitsbeziehung und Organisations-, Fachzusammenarbeit miteinander stehen.
Das einander nahe Befinden der einzelnen Niederlassungen, beziehungsweise der Gebäuden befördert das Zustandekommen der Integration in Großem.
Unsere Stiftung hält in Rahmen spezialisierter Leidenschaftskrankenversorgung auf zwei Niederlassungen Rehabilitationsinstitute im Betrieb, sowie auf dem Grundstück in der Nachbarschaft des Rehabilitationsinstituts Nr. I. wurde das Übergangs- und Wohnheim der Leidenschaftskranken – als unabhängige Organisationseinheiten bildender Institutionstyp – ausgebildet.
Kuratorium der Stiftung Menschenfreund, dessen Sitz: 1105 Budapest, Cserkesz Straße 7-9.
Regionales Öffentliches Verwaltungsamt Mittel-Ungarn, Sozial- und Vormundamt. Nummer der im Moment gültigen, für unbestimmte Zeit geltenden Betriebsgenehmigung: 06-199/2/2007.
S0030324