Opiate
Schlafmittel, Beruhigungsmittel
Amphetamine
Ecstasy
Kokain
Crack
LSD
Lösemittel
Cannabis
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des Alkoholkonsums
Wir nennen die Medikamente mit psychoaktiver Wirkung: Schlafmittel, Beruhigungsmittel, Ängstigen lösende Mittel und auch den Alkohol Depressanten, das Funktionieren des zentralen Nervensystems hemmende, vermindernde Mittel.
Es gibt solche Verbindungsgruppen, welche allbekannte Medikamente enthalten, und lange Zeit anwendend Abhängigkeit verursachen können. Solche sind: Barbiturate (Sevenal, Veronal usw.), Bensodiasepine (Seduxen, Elenium, Eunoctin, Xanax, Rudotel usw.), Phenotiasine (Pipolphen, Hibernal, Melleril, Torecan usw.), trizyklische Antidepressanten (Nuredal, Melipramin usw.), Aliphendiole (Andaxin), Glutarimide (Noxyron).
Im Allgemeinen bildet der Mißbrauch von Medikamenten sich auf zwei Weisen aus. Die eine ist, wenn der Arzt solch ein Medikament verschreibt, dessen langfristige Verwendung zur Abhängigkeit führen kann. Diese Mittel können wichtige Zubehöre des belästigten, seelisch und physisch belasteten Menschen werden. Der Konsument befürchtet ständig, wenn sein Medikament ausginge, und wenn er nicht dazukäme, daß es ihm dann schlecht ginge. Er bemüht sich, neue Menge zu besorgen, er sucht auch andere Ärzte auf, damit er Vorräte anhäufen kann.
Die andere Art des Mißbrauchs ist, wenn das Besorgen der Medikamente mit dem Umgehen des Arztes, mit Rezeptfälschung geschieht. Ein medikamentabhängiger Junge sagte, daß er einen Arzt hat, der die gewünschten Medikamente für eine gewiße Summe immer verschreibt.
Pillen, Kapseln, Ampullen.
Im Allgemeinen durch den Mund, oft mit Alkohol zusammen, welcher seine Wirkung steigert, sowie in Spritze.
Man kann diese bei gewißen seelischen und nervlichen Beschwerden neben ärztlicher Kontrolle nehmen, gesteigerte Gefahr begleitet das Abweichen von der verordnetet Dosis.
Die Konsumenten verbrauchen diese Medikamente deswegen, weil sie sich von ihnen beruhigen. Ihre unangenehmen Ängstigen und Nervosität vermindern sich, ihre agressiven und sexuellen Bewegungen werden schwach. Ihre körperlichen-seelischen Beschwerden lindern sich, ihre Muskel lockern sich, sie beruhigen sich.
Die obigen Medikamente rufen mit Alkohol konsumiert Rauschmittelwirkung hervor, und damit tritt der Verbraucher ins Vorzimmer des Rauschmittelkonsums.
Wenn der Konsument diese Medikamente in großer Dosis einnimmt, wird sein Reden farblos, verwischt, seine Reflexe funktionieren nicht entsprechend, seine Beobachtungsfähigkeit verschlechtert sich, und deswegen gelangt er gesteigert in Unfallgefahr, er kann Opfer eines Unfalls werden, oder er selbst kann einen Unfall verursachen.
Wenn der Verbraucher langfristig diese Mittel konsumiert, verändert etwas sich in ihm: seine Gedanken schweifen herum, er kann seine Aufmerksamkeit nicht konzentrieren, sein Urteilsvermögen verschlechtert sich, er regt alles schwer an, er wird untätig, seine Persönlichkeit verzerrt sich, er findet seinen Platz unter den Menschen nicht, er balgt sich mit Anpassungsstörungen ab, emotionell wird er öde.
Wenn die schwangere Mutter medikamentabhängig ist, dann wird dies auf das zur Welt kommende Kind sehend schwere Folgen haben.
Ungefähr 60% der in unserer Heimat vorkommenden Vergiftungsselbstmorde geschieht mit irgendeinem der obigen Medikamente. Der von solchen Medikamenten abhängt, ist in dessen Persönlichkeit die Neigung für Begehen des Selbstmords gesteigert vorhanden.
Die Sorgen des Konsumenten wegen sozialer und rechtlicher Probleme steigern sich.
Im Fall der Überdosierung vermindert das Funktionieren des zentralen und vegetativen Nervensystems des Konsumenten sich, er wird Bewußtseinstörung haben. Er ist nicht erweckbar, und in diesem Zustand kann er Lungenentzündung bekommen, und Herzrhytmusstörungen können erfolgen.
Verbunden mit den Schlafmitteln, Beruhigungsmitteln und ängstigenlösenden Mitteln können Toleranz und Kreuztoleranz auftreten. Der Mißbrauch des Mittels kann zur Ausbildung körperlicher und seelischer Abhängigkeit führen.
Entzugssymptome treten bei denjenigen Medikamentabhängigen auf, die mit dem Medikamentnehmen plötzlich aufhören, und so gelangen sie in lebensgefährlichen Zustand. Die Barbiturate verursachen schwierigere Entzugssymptome als die Bensodiasepine.
Einige Entzugssymptome: Brechreiz, Erbrechen, Durchfall, hoher Blutdruck, Schlafstörung, Zittern, Ängstigen, psychotische Symptome (Halluzinationen, paranoide Sinnestäuschungen), epileptische Anfälle (z. B. bei den Barbituraten).