Über die Abhängigkeit > Drogen-ABC > Crack

Neben dem Kokain mag man auch das Crack, was bei weiterer Aufarbeitung des Kokains entsteht.

Seine Formen

Auf chemischem Weg hergestellte kristallige Form des Kokains.

Gebrauch

Man saugt den fertigen Stoff nicht in die Nase auf, wie das Kokain, sondern mit Marihuana oder mit Tabak gemischt raucht man es aus Wasserpfeife.

Wirkung

Die Wirkung des Cracks ist der der Amphetamine ähnlich.

Gefahren und schädliche Wirkungen

Das Crack ist ein als das Kokain gefährlicherer und aktiverer Stoff. Es erhöht den Blutdruck, es kann auch aneifernde und beruhigende Wirkung entfalten. Dem kurze Zeit dauernden Freudenerlebnis folgt Depression. Der Crackkonsum verursacht Lungenbeschädigung, löst Geisteskrankheit (Paranoia) aus. Der Konsument wird übertrieben agressiv.

Die Überdosierung kann drastische Blutdruck- und Pulszahlerhöhung verursachen, der Konsument kann Herzanfall oder Gehirnblutung bekommen.

Der Crackkonsum führt zu seelischer Abhängigkeit.

Mit viel Leiden verbundene schwere seelische Entzugssymptome treten auf, wenn der Konsument plötzlich mit dem Rauschmittelkonsum aufhört. Halluzinationen, Agression, Panikanfälle, Depression, Geisteskrankheit können vorkommen. Körperliche Erscheinung: die graue, schlaffe Haut. Es ist äußerst schwer, sich diesem Stoff abzugewöhnen.

Stiftung Menschenfreund | 2009